Das erste Kennenlernen

Die Eingewöhnung Ihres Kindes in unserer Einrichtung geschieht in vier Phasen
über eine Dauer von ca. sechs Wochen.
Ziel ist es, eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Eltern, Kind und den Erzieher(n)/-innen herzustellen.

1. Grundphase (ca. 1 bis 2 Wochen):
Der begleitende Elternteil (oder andere Bezugsperson) des Kindes verbringt täglich ca. 1/2 bis 1 Stunde in unserer Einrichtung.

2. Erster Trennungsversuch:
Nach individueller Absprache verlässt die Bezugsperson ab dem dritten Tag die Einrichtung für ca. 10 Minuten.
Die Bezugsperson verabschiedet sich vom Kind und verlässt den Spiel- und Gruppenraum.

3. Stabilisierungsphase:
Ausgehend von den 10 Minuten verlängern sich die Verweilzeiten bis zur angestrebten Abholzeit.

4. Schlussphase:
Das Kind ist in unserer Einrichtung angekommen, es lässt sich von den Erzieher(n)/-innen trösten und fühlt sich wohl.

Unsere Eingewöhnung orientiert sich am „Berliner Modell“.

Was uns wichtig ist:

  • Kontinuierliche Begleitung des Kindes durch eine Bezugsperson (meist Eltern oder Großeltern), welche jederzeit tel. erreichbar sein sollte.
  • Immer den gleichen Ablauf: Bezugsperson und Kind kommen jeden Tag möglichst zur gleichen Uhrzeit.
  • Die Bezugsperson geht nicht mit ins Spiel, das Kind löst sich von alleine.
  • Wenn die Bezugsperson nach dem Trennungsversuch wiederkommt, geht sie mit dem Kind nach Hause.
  • Der regelmäßige Mittagsschlaf in der Einrichtung wird erst nach ca. 4 bis 8 Wochen begonnen.
  • Da die Eingewöhnung für Ihr Kind eine hochsensible Phase darstellt, sollte diese möglichst nicht unterbrochen werden (z.B. Urlaub).
  • Eine Pädagogin ist für Ihr Kind zuständig und Ihre Ansprechpartnerin.

Mitzubringen sind:

  • Kleidung und Kopfbedeckung für den Garten, je nach Jahreszeit z.Bsp.: Matschhose, Regenjacke, Regenstiefel
  • Wechselkleidung (Body, Strumpfhose, Shirt)
  • Windeln
  • Lieblings-, Kuscheltier / Puppe / Tuch als „Übergangsobjekt“
  • Socken / Hausschuhe

Downloads:
Leitfaden während der Zeit der Eingewöhnung